Donnerstag, 19. Mai 2011

Zeugen des Stalinismus - Moskauer Radiosender im Gespräch mit MEMORIAL-Mitarbeiterinnen


Der Radiosender "Echo Moskaus" (Эхо Москвы) strahlt am 11. April 2009 eine Sendung unter dem Titel "Zeugen des Stalinismus" aus. Die Journalistin Natella Boltjanskaja führt ein Gespräch mit den beiden MEMORIAL-Mitarbeiterinnen Aljona Kozlowa und Irina Ostrowskaja, die Video-Interviews mit Opfern und Zeugen der sowjetischen totalitären Epoche aufzeichnen.

Quelle: http://echo.msk.ru/programs/staliname/584547-echo
Übersetzung der leicht gekürzten Fassung des Interviews aus dem Russischen von Irina Raschendörfer


Sonnabend, 11.04.2009


Zeugen des Stalinismus


Gäste: Aljona Koslowa, Irina Ostrowskaja
Moderatorin: Natella Boltjanskaja
Sendung: Im Namen Stalins


N. BOLTJANSKAJA: Guten Tag und guten Abend. Sie hören „Echo Moskaus“ und sehen den Fernsehkanal RTVi. Ich bin Natella Boltjanskaja und führe Sie durch die Sendung „Im Namen Stalins“, die gemeinsam mit dem Verlag „Politische Enzyklopädie Russlands“ und mit Unterstützung der Stiftung des ersten russischen Präsidenten, Boris Nikolajewitsch Jelzins, realisiert wird. Unsere heutigen Gäste sind Aljona Koslowa, Archivleiterin, und Irina Ostrowskaja, Archivmitarbeiterin der Internationalen Gesellschaft MEMORIAL. Ich heiße Sie willkommen.

Lassen Sie uns über die Zeugen des Stalinismus sprechen.

Samstag, 7. Mai 2011

Über unser Projekt "Die letzten Zeugen"

MEMORIAL International führt Video-Interviews mit Opfern und Zeugen der sowjetischen totalitären Epoche durch, um ihre Erinnerungen einer interessierten Öffentlichkeit sowie der Fachwelt zugänglich zu machen.

Die Erinnerungen dieser Zeitzeugen sind eine der wichtigsten Informationsquellen, die uns über den Häftlingsalltag im GULAG und das (Über)Leben in einem totalitären Staat noch zur Verfügung stehen.

Vordringliches Ziel ist es, diese Zeugnisse zu sammeln und zu bewahren, solange noch Zeitzeugen am Leben sind. Bis heute existieren nur sehr wenige vergleichbare Filmaufzeichnungen von Gesprächen mit russischen Zeitzeugen.

Zur Fortsetzung und möglichst einer Ausweitung des Projekts ist MEMORIAL dringend auf Fördermittel angewiesen. Spenden für dieses Projekt überweisen Sie bitte auf unser folgendes Konto:

MEMORIAL Deutschland e.V.
Bank für Sozialwirtschaft Berlin
Kontonr.: 33 200 00
BLZ: 100 205 00
Verwendungszweck: „Die letzten Zeugen“


Ansprechpartner:
Alena Kozlova (Moskau) - kozlova@memo.ru (auf Russisch)
Sebastian Priess (Berlin) - sebastian.priess@memorial.de (auf Deutsch, Englisch oder Russisch)